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Rock Andaluz, Nuevo Flamenco, HipHop, Pop ... | |||
Rock Andaluz | Flamenco-Fusionen / Chill | HipHop | Flamenco Pop | |||
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In den späten 60-er Jahren begann in Sevilla ein Rock-Kult, auch als Gegenbewegung zur „Movida“ in Madrid. Er war beeinflusst von den Amerikanern, die einen GI-Stützpunkt in Moron de la Frontera hatten. Weitere Infos: Hommage an die Gruppe Triana : www.margencero.es/TRIANA/index.html Über Jesús de la Rosa: https://es.wikipedia.org/wiki/Jes%C3%BAs_de_la_Rosa_Luque | |||
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Kurze Zeit später entstanden weitere Gruppen, von denen einige noch heute musikalisch aktiv sind. Alameda, Medina Azahara, Iman, Mesquita, Cai, Guadalquivir u.a. integrierten die Flamencogitarre und den cante jondo in die Rock-Arrangements, es entstand eine Art Soft-Rock, mit sehnsüchtigem Gesang, der stark an den Flamenco erinnert. Kenner sagen, dass der Rock Andaluz in Wirklichkeit nicht mehr existiert, jedoch führen einige Gruppen diese Tradition weiter, gemischt mit anderen Musikstilen. Es gibt auch Festivals, auf denen diese Gruppen auftreten das bekannteste von ihnen findet jedes Jahr im April in Bornos statt: Nachfolgergruppen des Rock Andaluz sind zum Beispiel Taifa (Flamenco-Rock) Hora Zulu (in Richtung Metal, Hip Hop) O’funk’illo (Metal-, Funk-, Flamenco-Fusion). Weitere Rock Andaluz:-Gruppen : | |||
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Flamenco Nuevo - Flamenco Rock - Flamenco-Fusionen | |||
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1979 erschien auch „La Leyenda del Tiempo“ von Camarón, heute schon ein Mythos. Es begann eine neue Zeit des Flamenco mit ungeahnten neuen Möglichkeiten. 1987 enstand die LP „Blues de la Frontera“ der Gruppe Pata Negra (gegründet von den Brüdern Raimundo und Rafael Amador) ein weiterer Meilenstein in der andalusischen Musikgeschichte. Mit ihrer Fusion von Flamenco, Blues und Rock prägten Sie die spanische Musiklandschaft. 1989 gingen die Brüder als Solisten getrennte Wege. Vor kurzem hat jedoch Rafael Amador die Gruppe Pata Negra wiederbelebt und wird von einer Reihe junger Musiker begleitet. Dokumentarfilm „Rock de los Gitanos“
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Eine weitere Gitano-Band, die dem Nuevo Flamenco angehört, wurde Anfang der 80-er in Madrid gegründet: KETAMA. In Ihrer Musik findet man Elemente aus Reggae, Funk und Jazz. Heute besteht die Band aus Mitgliedern der Familie Carmona aus Granada und ist immer noch erfolgreich. 1997 erhielten sie mit „ No estamos lokos“ einen Musikpreis für das beste Musikstück des Jahres 1996. | |||
Einen neuen Musikstil kreierte die aus Malaga stammende Gruppe „Chambao“ mit der Sängerin La Mari, den Flamenco-Chill. Eine 2002 erschienene gleichnamige Compilation-CD mit vielen Songs der Gruppe, die Flamenco mit elektronischer Musik und groovigen Rythmen verbindet, setzte den Startpunkt für diese spezielle Art der Chill-Musik. Videos bei youtube : www.youtube.com/watch?v=B1R6sRsJxtM |
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