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El Puerto de Santa Maria |
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Einer der schönsten Orte der Costa de la Luz ist die Stadt El Puerto de Santa Maria (ca. 90.000 EInwohner). Sie liegt am nördlichen Ufer der Bucht von Cádiz, direkt an der Flussmündung des Rio Guadalete und bildet den südlichsten Teil des Sherry-Dreiecks. Die Stadt erreichte im 18 Jh. ihre Blüte. Damals war sie als „Stadt der hundert Paläste" bekannt und durch den Weihandel im 20.Jh. erhielt siel ihre heutige Gestalt. Landschaftliche gesehen ergießen sich gründe Pinienhaine hin zu den feinen hellen Sandstränden, sumpfige Gebiete liegen etwas weiter ab vom Schuss, versprühen jedoch ebenfalls einen eindringlichen Charme, der Besucher aus der ganzen Welt in ihren Bann zeiht. Nicht umsonst werden gerade in El Puerto de Santa Maria zahlreiche Luxus-Hotelkomplexe errichtet, die das Kleinod an der andalusischen Küste zukünftig noch attraktiver machen sollen. Hierfür wird übrigens besonders stark darauf geachtet, den antiken und kulturell wertvollen Charakter der Stadt nicht zu zerstören. Stattdessen wird eine gleichgewichtige Symbiose zwischen Moderne und Tradition angestrebt. Ein Ausblick über die verschiedenen Hotels in El Puerto de Santa Maria findet sich auf der Tourismusseite von Spanien, wobei die Kategorien in Campingplätze, Appartements und Hotels unterteilt sind. |
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Die Reise nach
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Die nahegelegene Provinzhauptstadt Cádiz ist vom Flughafen Jerez, der nur 35 Kilometer entfernt ist gut zu erreichen. Günstige Flüge nach Spanien können das ganze Jahr über gebucht werden. Von Cádiz aus fahren regelmäßig Schiffe, die nach El Puerto de Santa Maria übersetzen. Wer des Spanischen bereits mächtig ist, kann sich unter https://www.cmtbc.es/ über die Abfahrtszeiten der Schnellfähren zwischen Cádiz und El Puerto de Santa Maria informieren. |
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Die Strände von El Puerto de Santa Maria Die meisten Besucher des pittoresken Städtchens zieht es in der Regel sogleich an die hiesigen weitläufigen Küstenstrände. Gebettet auf feinem weißen Sand, mit einem herrlichen Blick auf das türkis-blaue Meer des Atlantiks können sowohl kleine als auch große Strandbesucher die Hektik des Alltags vergessen und ihre Seele baumeln lassen. |
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Kulinarische Hochgenüsse |
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Ein Besuch der andalusischen Stadt El Puerto de Santa Maria ist die ideale Gelegenheit, um direkt vor Ort in den Genuss der Küche von Cádiz zu kommen. |
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Der lokale Bezug zum Meer findet sich auch in den regionalen Speisen wieder. Aus diesem Grund zählen insbesondere Speisen mit Fisch und Meeresfrüchten zu den landestypischen Delikatessen. Zu den Gerichten, die man während eines Aufenthalts im andalusischen El Puerto de Santa Maria unbedingt mal probiert haben sollte, zählen unter anderem die Tortillita de Camarones. Der Begriff Camarones bezeichnet eine sehr kleine Gambasart, die nur in der Gegend rund um Cádiz zu finden ist. Da die Schalen dieser Gambasart sehr weich und nur schwer zu entfernen sind, werden sie für gewöhnlich ungeschält zubereitet und gegessen. Für die Tortilla de Camarones werden diese kleinen Garnelen in einen Omeletteteig gebacken. Traditionell wird dieser knusprige, chipsähnliche Leckerbissen als Vorspeise serviert. Ein weiteres sehr beliebtes Gericht der Region ist die Sopa Marinera, bei der es sich um eine deftige Fischsuppe handelt. Auch die sogenannten Chocos con Patatas, also kleine Tintenfische mit Kartoffeln, oder die Caballa con Fideos, zu Deutsch Makrele mit Nudeln, zählen zu den hiesigen kulinarischen Spezialitäten. Traditionell wird zu den Speisen Wein aus der Region, wie der Jerez-Xérès-Sherry und der Manzanilla-Sanlúcar de Barrameda, gereicht. Alle, die Lust haben, typisch andalusische Köstlichkeiten in der heimischen Küche nachzukochen, finden hier die passenden Rezepte. |
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Kulturelle Vielfalt |
Urlauber können bei ihren Streifzügen durch die kleinen Straßen von El Puerto de Santa Maria jede Menge interessante Sehens-würdigkeiten entdecken.
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Insbesondere aus kunsthistorischer Sicht hat die idyllische Hafenstadt einiges zu bieten. So wurde der gesamte Ort aufgrund seiner Vielzahl an historisch und kulturell bedeutsamen Bauwerke zum Kulturgut erklärt. Ein wichtiger Bestandteil dieses Kulturguts sind vor allen Dingen die Sakralbauten aus der Region. Ein wunderbares Beispiel für diese eindrucksvolle Baukunst stellt die Kirche Mayor Prioral dar. Von dem im 15.Jahrhundert errichteten Bau sind bis heute viele Originalteile, wie beispielsweise am Portal Portada del Perdón, erhalten geblieben, was diese Kirche zu einem anschaulichen Exemplar der Spätgotik werden lässt. Doch auch andere Architekturstile finden sich am Außenbau der Mayor Prioral wieder. So weist das aus dem 17. Jahrhundert stammende Portal Puerta del Sol charakteristische Merkmale des Barocks auf. Auch an anderen Gebäuden der Stadt wurde die ursprüngliche barocke Architektur bis heute bewahrt. Hierzu zählt unter anderem das Palasthaus Casa de los Leones, das sich heute als renommiertes Hotel präsentiert. Ein ebenfalls sehr beeindruckender Bau ist die Burg Castillo de San Marcos. Im 13. Jahrhundert ließ König Alfonso X die Kirche über einer ehemaligen Moschee errichten. Auch an diesem Bau kommen verschiedene architektonische Stilrichtungen zum Ausdruck. So vereint der Bau Elemente des Almohade-Stils mit einigen gotischen Elementen.
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Tipp: in El Puerto de Santa Maria sollte man unbedingt den Besuch der bekannten Bodega "Osborne" (seit 1772) einplanen. Diese befindet sich direkt im Herzen der Stadt und erstreckt sich über mehrere Gebäude, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. |
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Hier wird dem Besucher durch fachkundige Guides anschaulich vermittelt wie der Sherry hergestellt wird. Eine Verkostung verschiedener Sherrtypen ist inclusive und macht Lust auf mehr. Der Osborne-Stier begleitet einen überall auf den Strassen Spaniens und ist schon so etwas wie ein Symbol für die Provinz Cádiz geworden. |
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