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Wetter / Wind |
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Die Costa de la Luz verfügt mit ihren gut 300 Sonnentagen über ein sehr angenehmes Klima. Im Winter sind es tagsüber meistens zwischen 15 und 20 Grad, nachts kann das Thermometer in Ausnahmefällen auch schon mal bis zu 2 Grad sinken. Im Sommer klettern die Tagestemperaturen teilweise über 40 Grad, nachts werden ca. 23 Grad erreicht Oft jedoch ist die gefühlte Temperatur von der jeweiligen Windrichtung und Windstärke abhängig, die Arbeit der Fischer und Bauern ist davon abhängig und auch an dem Urlauber wird der Wind nicht spurlos vorbeigehen. |
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Wetter online |
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Das staatliche Nationale Meteorologische Institut stellt auf seiner website eine Vielzahl verschiedener Informationen zu Wetter und Klima sowie zu See- und Luftfahrt bereit. Für Conil gibt es eine 7-tägige Vorhersage. |
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Wassertemperaur an der Atlantikküste |
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Wetter.net - eine 5-Tages-Wettervorhersage für Cádiz mit Minimum- und Maximum-Temperaturen, Windrichtung und -geschwindigkeit, Niederschlagsprognose und relativer Feuchte. |
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Wind |
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Der Levante (O) entsteht in der Sahara, wenn über den Azoren ein Ungleichgewicht zwischen Hoch- und Tiefdruckgebiet herrscht, die Temperatur erhöht sich um ca. 5 Grad und nach und nach fängt der Wind an zu wehen (zwischen 29 km/h und 112 km/h) und dauert in der Regel 3-7 Tage; je größer die Temperaturdifferenz ist, desto stärker ist der Wind. Auf den Kanarischen Inseln heißt er Scirocco, er nimmt dann seinen Weg über Nordafrika und kommt zunächst an der spanischen Mittelmeerküste als feuchter Wind vom Meer an. Über die Sierra von Ronda entlädt er seine Feuchtigkeit, um an der Costa de la Luz als ein trockener Wind anzukommen. Im Sommer ist er zudem sehr heiß, speziell bei „levante calma“, d.h. wenn er sehr schwach ist. Er kann jedoch auch beträchtlich stark wehen, die Fischer können dann nicht hinaus fahren, und der Urlauber wird vergebens versuchen, am Strand zu liegen. Im Winter ist der Levante trocken und kalt und ist nach einer längeren Regenzeit und Feuchtigkeit immer sehr willkommen. "Der Levante ist ein mörderischer Wüstenwind, der über den südlichsten Zipfel Andalusiens hinwegbläst, erbarmungslos Tag und Nacht und, wie man sagt, Mensch und Tier verrückt macht. ..Über nichts wird im Dorf so leidenschaftlich geredet wie über den Wind. Immer heißt es, diesmal stürme er besonders lange und besonders heftig, diesmal sei die Hitze wirklich gnadenlos. Als einfacher Urlauber brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Sie werden den Levante höchstens als lästigen Sandsturm erleben, eilends ihren Sonnenschirm zusammenklappen und zu Manolo in die Strandbar flüchten ..." In der Tat, der Levante ist ein sehr häufiges Gesprächsthema, manche Menschen haben auch Beschwerden (ähnlich wie beim Fön), z.B. Kopf- und Gliederschmerzen, nervöse Gereiztheit, etc. Der Levante ist vielleicht auch der Grund, warum diese Region sehr lange vom Tourismus verschont blieb. Bauernregeln: (die meistens zutreffen): - Levante con mucha bravura, poco tiempo dura Der zweit häufigste Wind und Gegenpol zum Levante ist der Poniente (W), ein frischer Wind, der vom Atlantik kommt , im Winter extreme Feuchtigkeit und oft auch Regen mit sich bringt. Im Sommer ist dieser Wind sehr beliebt, da er nie sehr stark weht und die Hitze durch eine angenehme Brise erträglich wird. Im Winter kann dieser Wind sehr stark wehen, das Meer ist dann sehr gefährlich (hohe Wellen), das Wasser spült an manchen Stellen den ganzen Sandstrand weg. Dreht der Wind auf Süd oder Nord, kann es Unwetter geben. Bei Poniente ist auch eine gute Fangzeit für Makrelen (caballas) : „Viento donde los haya, nuestro viento es de caballas“ Der Südwind (Sur) ist sehr unbeliebt, er hält nie sehr lange an, bringt im Winter meistens starken Regen mit, im Sommer ist er eher selten, die Luftfeuchtigkeit ist dann sehr hoch, und es kann nebelig werden. Der Nordwind (Norte) ist im Winter ein sehr trockener und kalter Wind, im Sommer ist er auch sehr beliebt wegen der erfrischender Kühle. Bei diesem Wind herrschen ganz klare Sichtverhältnisse, und man kann vom Strand aus die Gebirgskette von Afrika sehen. Auch ist es der beste Zeitpunkt, um die Landschaft zu fotografieren. |
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