Die Dortmunder Psychiaterin Klara Keitz, die sich auf Traumapatienten und Missbrauch spezialisiert hat, freut sich auf ihren Urlaub mit ihren andalusischen Freunden in Conil. Ihr Ziel ist es, dem spanischen Paar bei der Suche nach einem schönen Haus zu helfen. Mit ihrer Digitalkamera in der Hand erkundet sie zusammen mit ihrer Freundin Camila eine abgelegene Villa, als ihr ein einsames Kind im Nachbargarten auffällt. Klara beginnt sofort zu fotografieren, doch die heftige Reaktion der Hausbesitzerin und der anschließende Einbruch in ihr Hotelzimmer lassen Klara und Camila ahnen, dass etwas nicht stimmt.

Bei ihren Nachforschungen stoßen sie auf eine erschreckende Vorgeschichte: Eine Mutter und ihre Tochter verbrachten ihren Urlaub am Strand in Andalusien, als das elfjährige Mädchen plötzlich verschwand. Die Polizei fand keine Hinweise – oder wollte sie vielleicht keine finden? Unerwartete Unterstützung führt die Frauen zu einem Foto mit einer blauen Katze, das sie auf die Spur eines lukrativen Verbrechens bringt. Jetzt gilt es, die einflussreichen Drahtzieher zur Rechenschaft zu ziehen.

Mit einer gelungenen Mischung aus Spannung, Sensibilität und Dramatik präsentiert Petra Pfänder in ihrem Debüt einen äußerst fesselnden Frauenkrimi.

‎Die blaue Katze von Petra Pfänder
Argument Verlag mit Ariadne; 1., Edition (1. April 2003)
Taschenbuch ‏ : ‎ 224 Seiten